Walter Langela war schon in den 80er Jahren zu Eintracht-Zeiten als Offizieller für die Eishockey- Abteilung aktiv. Nach dem Tode von Günther Herold wurde Langela dann Abteilungsleiter, konnte aber das Ende der Eishockey-Abteilung im Frühjar 1991 nicht verhindern. Am 05.03.1991 gründete Walter Langela daraufhin mit weiteren Mitstreitern den Frankfurter ESC “Die Löwen”, deren 1.Vorsitzender er wurde.
In der Saison 1993/94 zog sich Langela aus dem Vorstand der Löwen zurück, war aber weiterhin im Verwaltungsrat tätig. In der ersten DEL-Saison 1994/95 wurde der Verein in die “Frankfurt Lions Eishockey GmbH umgewandelt, und Walter Langela avancierte zum Geschäftsführer. Am 24.11.1994 trat Langela dann aber überraschend von seinem Amt zurück, um ein Angebot aus der freien Wirtschaft anzunehmen.
Einige Tage später wurde bekannt, dass den Lions vier Punkte aberkannt werden mussten. Die Lions-GmbH hatte es versäumt, den Antrag auf Verlängerung der Spielberechtigung von NHL-Gastspieler Robert Reichel zu stellen. Für dieser Umstand wurde letztendlich Walter Langela verantwortlich gemacht.
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