Gerd Schröder war in der ersten DEL-Saison 1994/95 zunächst einer der Gesellschafter der “Frankfurt Lions Eishockey GmbH”. Nach dem Rücktritt von Walter Langela übernahm Schröder kommisarisch - zusammen mit Gisela Thomas - das Amt des Geschäftsführers.
Auf dem Höhepunkt der Krise in der sog. “Finnen-Saison” 1996/97 stellten die beiden weiteren Gesellschafter Gisela Thomas und Claus Wisser am 31.01.1997 ihre GmbH-Anteile für den symbolischen Betrag von 1,- DM zur Verfügung. Gerd Schröder übernahm die Verantwortung und war seitdem für lange Zeit Alleingesellschafter der Frankfurt Lions.
In seiner “Amtszeit” musste Gerd Schröder den Tiefpunkt mit dem sportlichen Abstieg in der Saison 2002/03 hinnehmen, wurde dann aber mit dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft 2003/04 entschädigt.
Gerd Schröder verstarb nach schwerer Krankheit in der Nacht zum 28.08.2008 im Alter von 49 Jahren.
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